Nachdem wir waehrend knapp 2 Wochen durch Thailand gereist sind, haben wir am 14. November 2012 den Mekong ueberquert, um Laos zu erkunden.

Per Boot verlassen wir Thailand und reisen nach Laos ein.

 

Ein weiteres Mal machten wir einen Abstecher in den Dschungel. Diesmal wollten wir es den Gibbon-Affen gleich tun und uns von Baum zu Baum schwingen sowie in luftigen Hoehen uebernachten.

Der Gibbon Experience ist ein Projekt, in welchem der Oekotourismus gefoerdert und gleichzeitig der Urwald mit seiner Fauna und Flora geschuetzt wird. Der Bokeo Nationalpark ist besonders fuer seine Gibbonaffen bekannt.

In der morgendlichen Daemmerung hatten wir das Glueck, eine ganze Gibbon-Affenfamilie beobachten zu koennen. Zeitweise schwangen sich bis zu 7 Affen gleichzeitig durch die Baumkrone.

Von unserem Baumhaus aus hatten wir einen wunderbaren Ausblick ueber die Weiten des Dschungels. Die Ruhe und Einsamkeit dort oben eigneten sich hervorragend zur Tierbeobachtung und zum Geniessen.

Via Stahlkabel schwangen wir uns von Baum zu Baum - teils in mehreren Hundert Metern Hoehe ueber dem Waldboden!

   

Mit einem Boot fuhren wir anschliessend in zwei Tagen von Houay Xai auf dem Mekong hinunter ins malerische Staedtchen Luang Prabang.

Weite Strecken des Mekongufers sind naturbelassen oder zumindest kaum bewohnt,

Ab und zu kamen wir auch an kleinen Doerfern vorbei. Die Leute hier leben in einfachsten Verhaeltnissen und der Fluss ist ihre zentrale Lebensgrundlage.

 

Luang Prabang verbinden wir nicht nur mit guten Erinnerungen - das Dengue-Fieber setzte Sue fuer eine gute Woche total ausser Gefecht. Michi tat waehrenddessen hervorragende Dienste als Krankenpfleger.

 

Da jedoch auch Michis Moeglichkeiten zur Heilungsunterstuetzung irgendwann am Ende waren, musste sich Sue zweimal in spitalaerztliche Behandlung begeben.

Die "krankenpflegerdienstfreie" Zeit nutzte Michi, um Luang Prabang auf eigene Faust etwas zu erkunden. Dabei kam er an verschiedenen Maerkten vorbei. Einige Staende verkauften sehr gluschtige Gemuese und Fruechte...

... was an anderen angeboten wurde, war fuer unser Verstaendnis hingegen weniger appetitanregend... ;-))

Als Sue wieder einigermassen auf den Beinen war, machten wir einen Spaziergang auf den Stadtberg "Phousi". Von dort oben hatten wir eine sehr tolle Aussicht auf die Ortschaft Luang Prabang, den Mekong und den dahinter liegenden Dschungel.

Das Wetter schien fuer die Jahreszeit ungewoehnlich warm und vor allem nass zu sein, wie uns mehrere Einheimische erzaehlten. Diese grossen Wassermassen machten leider auch dieser einfachen Bambus-Fussgaengerbruecke zu schaffen. Tags zuvor wurde sie noch rege benutzt. Die starken Niederschlaege der vergangenen Nacht hatten jedoch den Wasserpegel des Flusses derart stark ansteigen lassen, dass sie teilweise einstuerzte.